Brunhilde Müller weiter an der Spitze
Beim Kreisverbandstag am 3. Februar im Kulturbahnhof Püttlingen ist die langjährige Vorsitzende Brunhilde Müller wiedergewählt worden. Auch ihre beiden Stellvertreter wurden im Amt bestätigt.
Mehr als 20 Jahre steht Brunhilde Müller an der Spitze des Kreisverbandes Saarbrücken, der mit mehr als 13.000 Mitgliedern der größte von sechs Kreisverbänden des Landesverbands ist. Beim Kreisverbandstag Anfang Februar in Püttlingen wurde die 81-Jährige, die auch Vorsitzende des Ortsverbandes Sulzbach ist, einstimmig wiedergewählt. Auch ihre beiden Stellvertreter Elsbeth Selling und Peter Bungert wurden in ihren Ämtern bestätigt. Die beiden Mitbewerber Randi Abshagen und Thomas Becker konnten sich hingegen nicht durchsetzen.
Ebenfalls wiedergewählt wurde Conny Zemborski als Schriftführer und Karl-Heinz Pfaff als Schatzmeister. Den Kreisvorstand machen elf Beisitzer komplett: Thomas Becker, Karlheinz Bruckmann, Hans Peter Diener, Jeannine Garlipp, Sascha Major, Uwe Major, Heinz Mang, Rainer Müller, Horst Dieter Schmidt, Juliana Schade und Hans-Joachim Stöcker. Zudem wurden auch die 43 Delegierten für den Landesverbandstag am 15. Juni in Illingen bestimmt, bei dem unter anderem ein neuer Landesvorstand gewählt wird.
Unter den Gästen waren die stellvertretende Landesvorsitzende Dagmar Heib, Landesschatzmeisterin Karin Lawall, die Vorsitzenden der Kreisverbände St. Wendel und Neunkirchen, Gerlinde Koletzki-Rau und Dieter Mohr, Landesvorstandsmitglied Prof. Dr. Daniel Bieber sowie Landesgeschäftsführer Peter Springborn und dessen Stellvertreter Christian Gebhardt-Eich.
Dagmar Heib lobte in ihrer Rede die Ehrenamtlichen als „Gesichter des VdK“ und dankte ihnen für ihren Einsatz. Auch Peter Springborn schloss sich den wertschätzenden Worten an und freute sich, dass nach den schweren Zeiten der Pandemie Verbandsleben nun wieder gelebt werden kann, da dieses für viele auch ein Weg aus der Einsamkeit sei. Elsbeth Selling erinnerte nicht nur an die verstorbenen VdK-Mitglieder, sondern auch an die Opfer von Kriegen und Gewalt und sprach Mut zu, auch bei der aktuell schwierigen Weltlage optimistisch in die Zukunft zu blicken. Brunhilde Müller dankte allen für die gute Zusammenarbeit und den Zusammenhalt selbst in schwierigen Zeiten.